Im Juni 2011 wird in der Kuckhoffstraße gefeiert: Bei uns in Niederschönhausen gibt es seit 100 Jahren ein Gymnasium.
Das ist für uns alle ein Grund, wieder einmal zusammenzukommen. Immerhin gab es 72 Jahre lang an diesem Standort das ehrwürdige Friedrich-List-Gymnasium. Und wir waren stolz, Schüler dieser Schule zu sein. Heute trägt unsere Schule den Namen Max-Delbrück-Gymnasium.
Für die Feierlichkeiten am 17. und 18. Juni 2011 werden alle Absolventen von der Schulleitung über die Presse eingeladen. Diese Mitteilung betrifft ebenfalls die Schülerinnen des Elisabeth-Christinen-Lyzeums, da das Gebäude zum Schulkomplex des Max-Delbrück-Gymnasiums gehört. Dadurch wird die Schar der Interessierten noch größer.
Viele Ehemalige werden also am 18.6. kommen, um Schulfreunde wieder einmal zu sehen und Erinnerungen auszutauschen.
Vom Abi-Jahrgang 1954 kommt der Vorschlag, aus diesem Anlass ein Denkmal zu enthüllen, das an die Schulzeit vieler Generationen am Friedrich-List-Gymnasium bleibend erinnert.
Der Bildhauer und Kunstschmied Gösta Gablick aus Rosenthal, dessen zwei Kinder jetzt die Schule besuchen, hat – bezugsnehmend auf die Architektur des Schmuckgiebels an der Kuckhoffstraße – in Zusammenarbeit mit uns zwei Entwürfe entwickelt. Die Direktion des Max-Delbrück-Gymnasiums stimmte zu, dass das Denkmal auf dem Schulhof an einem exponierten Ort aufgestellt werden kann.
Auf ein Konto der Sparda-Bank Pankow können bis zum 1. April 2011 Spenden eingezahlt werden. Wir bitte alle, sich großzügig an unserer Aktion zu beteiligen, damit wir gemeinsam dieses Erinnerungszeichen errichten und einweihen können.
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