Neues vom Krankenarbeitslager in Blankenfelde

Im Max-Delbrück-Gymnasium fand eine Projektwoche unter Leitung von Frau Nack statt.  Interessierte Schüler der 9. und 10. Klasse hatten sich in kleinen Gruppen  zusammengetan. Vier Schüler der 12. Klassenstufe leiteten als Teamer das Projekt.

Im Max-Delbrück-Gymnasium fand eine Projektwoche unter Leitung von Frau Nack statt.  Interessierte Schüler der 9. und 10. Klasse hatten sich in kleinen Gruppen  zusammengetan. Vier Schüler der 12. Klassenstufe leiteten als Teamer das Projekt. Es gab Exkursionen einzelner Gruppen – wie zum Beispiel nach Reinickendorf in das Arbeitslager im Krumpuhler Weg….

Auf die bisherigen Ergebnisse der Forschungsarbeit an dieser Schule  konnte aufgebaut werden. Es begann alles mit der Anfrage einer Frau, die in einem Moskauer Waisenhaus aufgewachsen war und im Krankenarbeitslager zur Welt gekommen war. Diese Frau Elisa Bogdanowa schrieb an das Pankower Rathaus. Das gab den Anstoß, sich mit diesem Lager im Jahre 2008 zu beschäftigen und im Landesarchiv vorzusprechen. 2009 wurden daraufhin von einem weiteren Schulprojekt  Grabungen auf dem Lagergelände vorgenommen und in einem Video festgehalten. Auch wurde zum Runden Tisch im Stadtgut Blankenfelde zum gleichen Thema Verbindung aufgenommen.

Im Jahre 2012 haben dann  Schüler einer 4.Klasse  der  Platanengrundschule in Blankenfelde mit Unterstützung des Hausmeisters ein Modell des Lagergeländes angefertigt und ihre Gedanken unter anderem in Gedichtform festgehalten.

Schön, dass wir alle, die sich bisher engagiert haben, dabei waren, als am 28.9 2..12 nun ein weiteres Ergebnis vorgestellt wurde. In der Projektwoche entstanden sieben Entwürfe, wie auf dem Gelände  auf die Geschichte des ehemaligen Lagers hingewiesen werden kann. Wir waren von den Gedanken der Schüler voller Anerkennung.

SO LEBT DIE GESCHICHTE WEITER, INDEM SICH JUNGE MENSCHEN DAFÜR INTERESSIEREN

Eine Medienkompetenzgruppe wird die Arbeiten dauerhaft im Internet festhalten.

Ich schlage vor, im Januar 2013 die sieben kleinformatigen Entwürfe und den Video-Bericht  als Veranstaltung im Brose-Haus zu zeigen. Die Vorbereitungen würde ich übernehmen.

Christel Liebram 

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